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Erfolgsfaktoren und Fallstricke

Erfolgsfaktoren für die Einreichung von Förderanträgen können unter anderem eine sorgfältige Recherche und Auswahl passender Förderprogramme, eine klare und überzeugende Darstellung des Projekts oder der Aktivität, eine realistische Budgetplanung, die Einhaltung der formalen Antragsvorgaben sowie eine fristgerechte Einreichung des Antrags sein. Zudem ist es wichtig, die eigenen Stärken und Alleinstellungsmerkmale herauszuarbeiten und den Nutzen des Projekts für die Fördermittelgeber deutlich zu machen. Eine gute Kommunikation mit den Geldgebern und gegebenenfalls die Einbindung von Partnern oder Experten können ebenfalls dazu beitragen, die Erfolgschancen bei der Beantragung von Fördermitteln zu erhöhen.

Bei der Beantragung von Fördermitteln gibt es Fallstricke, die es grundsätzlich zu vermeiden gilt. Dazu zählen die folgenden:

  • Unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen: Es ist wichtig, alle erforderlichen Dokumente und Informationen korrekt und vollständig einzureichen, da unvollständige Anträge oft abgelehnt werden.
  • Fehlende Begründung oder Zielsetzung: Der Antrag sollte klar und überzeugend darlegen, warum die Förderung benötigt wird und welche Ziele damit erreicht werden sollen. Bei der Antragstellung gilt: Think Big! Mehr dazu hier
  • Nicht passende Förderprogramme: Es ist wichtig, sich vor der Antragstellung über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren und sicherzustellen, dass der Antrag zum jeweiligen Programm passt.
  • Fehlende Budgetplanung: Ein detaillierter Finanzierungsplan ist entscheidend für die Bewertung eines Förderantrags. Es sollte klar dargelegt werden, wie die Mittel verwendet werden sollen. Mehr dazu hier
  • Mangelnde Transparenz: Es ist wichtig, ehrlich und transparent zu sein und alle relevanten Informationen offenzulegen. Falsche Angaben können dazu führen, dass der Antrag abgelehnt wird.
  • Zeitliche Planung: Die Einreichungsfristen für Förderanträge sind oft eng bemessen. Es ist wichtig, rechtzeitig mit der Vorbereitung des Antrags zu beginnen, um eine fristgerechte Einreichung sicherzustellen (mehr dazu hier). Wichtig in Bezug auf die Zeitplanung ist aber auch, nicht zu früh ins Rennen zu gehen - mehr dazu hier.
  • Mangelnde Kommunikation mit dem Fördergeber: Es kann hilfreich sein, im Vorfeld Kontakt mit dem Fördergeber aufzunehmen, um offene Fragen zu klären und sicherzustellen, dass der Antrag den Anforderungen entspricht.
  • Verpflichtungen: Mit der Beantragung von Fördermitteln und einem positiven Zuwendungsbescheid kommt es häufig zu bestimmten Verpflichtungen des Antragstellers durch Festlegungen im Zuwendungsbescheid. Dazu zählen unter anderem Zweckbindungsfristen und die Verpflichtung zur Anwendung des Vergaberechts.

Aus eigener Erfahrung bei der Fördermittelakquise sind die Aspekte, die in den folgenden Kapiteln behandelt werden, von entscheidender Bedeutung. Sie können über die Ausgabe von Mitteln entscheiden – im Positiven wie im Negativen.